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Aufbereitungsmechaniker (m/w/d)

Im Überblick

Ein Bürojob soll es für dich nicht sein, denn du möchtest lieber im Freien arbeiten und am Ende des Tages sehen, was du geschafft hast – zum Beispiel hohe Kohle- oder Kiesberge. Die Ausbildung zum Aufbereitungsmechaniker bietet dir nicht nur das, sondern auch die Möglichkeit, zwischen fünf Fachrichtungen auszuwählen. Klingt das nicht interessant?

Im Überblick

Ein Bürojob soll es für dich nicht sein, denn du möchtest lieber im Freien arbeiten und am Ende des Tages sehen, was du geschafft hast – zum Beispiel hohe Kohle- oder Kiesberge. Die Ausbildung zum Aufbereitungsmechaniker bietet dir nicht nur das, sondern auch die Möglichkeit, zwischen fünf Fachrichtungen auszuwählen. Klingt das nicht interessant?

Worum geht´s?

Ob Naturstein oder Kohle, keramische Stoffe, Sand oder Kies – Aufbereitungsmechaniker sorgen für die Gewinnung von Rohstoffen und ihre Weiterverarbeitung. Das heißt, sie sind einerseits im Abbau beschäftigt, sie kümmern sich aber auch um die notwendigen Aufbereitungsanlagen, die überwacht, gewartet und auch mal repariert werden müssen. Um die Qualität der Rohstoffe zu sichern, nehmen Aufbereitungsmechaniker schon mal Proben, analysieren sie und dokumentieren die Ergebnisse. Auch die Lagerung, der Ab- und Weitertransport der Materialien fällt in ihren Aufgabenbereich. Insgesamt gibt es für diesen Ausbildungsberuf fünf verschiedene Fachrichtungen: Braunkohle, Steinkohle, Naturstein, Sand und Kies sowie feuerfeste und keramische Rohstoffe, dazu gehören Ton, Kaolin, Bauxit oder Quarz. Dementsprechend unterschiedlich sind die Arbeitsorte. Aufbereitungsmechaniker können im Kohletagebau, aber auch in Steinbrüchen, Kiesgruben oder an Baggerseen zum Einsatz kommen. Die duale Ausbildung findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt.

Ausbildungsinhalte

  • Erschließungs-, Gewinnungs- und Fördertechniken von Rohstoffen
  • Verarbeiten von Rohstoffen zu Endprodukten
  • Grundlagen der Hydraulik und Pneumatik
  • Grundlagen der Elektrotechnik, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik
  • Gewinnen, Fördern und Transportieren von Rohstoffen
  • Zerkleinern und Klassieren von Rohstoffen
  • Sortieren, Mischen und Dosieren von Rohstoffen und Teilprodukten
  • Lesen, Anwenden und Erstellen technischer Unterlagen
  • Grundfertigkeiten der Werkstoffbearbeitung
  • Instandhalten von Werkzeugen
  • Instandhalten von Maschinen und Anlagen
  • Lagern und Entsorgen
  • Berufsbildung
  • Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
  • Arbeits- und Tarifrecht, Arbeitsschutz
  • Arbeitssicherheit, Umweltschutz und rationelle Energieverwendung

TEXT ME2BE
FOTO Shutterstock

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Wissenswertes

Empfohlener Schulabschluss
Erster allgemeinbildender Schulabschluss (ESA)
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Ausbildungsvergütung
650 – 910 Euro (1. Jahr)
700 – 986 Euro (2. Jahr)
775 – 1.176 Euro (3. Jahr)
Arbeitszeit
werktags, Schichtdienst
Arbeitsbereiche
(je nach Fachrichtung:)
Sand- und Kiesgruben, Steinbrüche, Abbaubetriebe
Bergbau, Braunkohlentagebau
Betriebe der Kohleaufbereitung wie in Kokereien
Aufbereitungsbetriebe wie Granit-, Zement- oder Fertigteilwerken
Keramikhersteller

Diese persönlichen Voraussetzungen sind empfehlenswert:

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Du kannst sorgfältig und genau arbeiten.

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Du verfügst über handwerkliches Geschick und technisches Verständnis.

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Du besitzt eine gute Beobachtungsgabe.

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Du verfügst über ein gutes Reaktionsvermögen.

Perspektiven

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Techniker

Fachrichtung Maschinentechnik oder Steintechnik (m/w/d)

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Meister

Industriemeister (m/w/d)

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Studium

Rohstoffingenieurwesen oder Verfahrenstechnik

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung