Feinwerkmechaniker (m/w/d)
Im Überblick
Du möchtest dein handwerkliches Geschick beruflich einbringen? Bereits als Kind hast du gern mit bunten Lego-Steinen gespielt und als Jugendlicher ständig an deinem Fahrrad geschraubt? Dann könntest du mit der Ausbildung zum Feinwerkmechaniker deine Fähigkeiten weiterentwickeln.
Im Überblick
Du möchtest dein handwerkliches Geschick beruflich einbringen? Bereits als Kind hast du gern mit bunten Lego-Steinen gespielt und als Jugendlicher ständig an deinem Fahrrad geschraubt? Dann könntest du mit der Ausbildung zum Feinwerkmechaniker deine Fähigkeiten weiterentwickeln.
Worum geht´s?
Mit Hilfe von modernen Maschinen, speziellen Geräten und in Handarbeit stellen Feinwerkmechaniker Bauteile aus Metall her, die dann zu Werkzeugen, Maschinen sowie Einrichtungen weiterverarbeitet werden. Während der dualen Ausbildung besteht die Möglichkeit, einen der vier Fachbereiche als Schwerpunkt zu wählen: In der Feinmechanik lernen die Azubis die Funktionsweise kleinster Bauteile kennen. Diese sind nämlich oft für Störungen von Bauteilen verantwortlich. Im Fachbereich Maschinenbau gehört die Montage und Inbetriebnahme von Maschinen und Systemen zum Schwerpunkt der Ausbildung. Wer sich für die Fachrichtung Werkzeugbau entscheidet, der lernt, Modelle und Muster verschiedener Werkzeuge aus unterschiedlichen Werkstoffen anzufertigen. Im Bereich Zerspanungstechnik werden Kenntnisse vermittelt, wie man neue Materialien fachgerecht formt.
Ausbildungsinhalte
- betriebliche, technische und kundenorientierte Kommunikation
- Planen und Steuern von Arbeitsabläufen, Kontrollieren und Beurteilen von Ergebnissen
- manuelles und maschinelles Spanen, Formen und Fügen
- Prüfen und Messen
- Unterscheiden, Zuordnen und Handhaben von Werk- und Hilfsstoffen
- Programmieren von numerisch gesteuerten Geräten, Maschinen oder Anlagen
- Aufbauen und Prüfen von hydraulischen, pneumatischen und elektropneumatischen Steuerungen
Fachrichtung Feinmechanik:
- Montieren und Inbetriebnehmen von Bauteilen und Baugruppen
Fachrichtung Maschinenbau:
- Instandhalten von technischen Systemen
Fachrichtung Werkzeugbau:
- Bearbeiten auf Werkzeugmaschinen
Fachrichtung Zerspanungstechnik:
- Werkzeuge und Schneidstücke
- Bearbeiten auf Werkzeugmaschinen
TEXT Kevin Ruser
FOTO Shutterstock
Wissenswertes
Empfohlener Schulabschluss
Erster allgemeinbildender Schulabschluss (ESA)
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre
Ausbildungsvergütung
500 – 950 Euro (1. Jahr)
565 – 995 Euro (2. Jahr)
600 – 1.070 Euro (3. Jahr)
635 – 1.120 Euro (4. Jahr)
Arbeitszeit
Schichtdienst möglich
Arbeitsbereiche
Werkstätten und Produktionshallen, z.B. im Maschinen- und Fahrzeugbau oder bei Wartungs- und Reparaturdienstleistern
Diese persönlichen Voraussetzungen sind empfehlenswert:
Du besitzt handwerkliches Geschick und kannst gut mit Werkzeugen umgehen.
Du bringst ein gutes technisches Verständnis mit.
Du kannst gut zeichnen.
Du kannst sorgfältig und genau arbeiten.
Perspektiven
Weiterbildung
Fachkaufmann in der Handwerkswirtschaft (m/w/d)
Meister
Industriemeister (m/w/d)
Studium
Konstruktionstechnik