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Lacklaborant (m/w/d)

Im Überblick

Im Labor fühlst du dich wohl, und die Arbeitsbereiche Forschung und Entwicklung haben dich schon immer interessiert? Während der Ausbildung zum Lacklaboranten hast du es mit vielen Farben, Lacken und Beschichtungen zu tun. Wenn du mithelfen möchtest, die Welt bunt zu gestalten, schau dir an, was diese Ausbildung für dich zu bieten hat.

Im Überblick

Im Labor fühlst du dich wohl, und die Arbeitsbereiche Forschung und Entwicklung haben dich schon immer interessiert? Während der Ausbildung zum Lacklaboranten hast du es mit vielen Farben, Lacken und Beschichtungen zu tun. Wenn du mithelfen möchtest, die Welt bunt zu gestalten, schau dir an, was diese Ausbildung für dich zu bieten hat.

Worum geht´s?

Lacklaboranten untersuchen die Eigenschaften von Farben und Lacken, sie wirken an der Entwicklung neuer oder der Optimierung bestehender Beschichtungsstoffe mit. Dazu brauchen sie unterschiedliche Versuche, die sie selbst planen und durchführen. Anschließend dokumentieren sie die Ergebnisse und analysieren sie am Computer. Beschichtungsstoffe gibt es für verschiedene Untergründe wie Holz, Beton, Metall oder Kunststoff. Durch ständige Kontrollen sichern sie die Qualität all dieser Produkte, sie beurteilen die Oberflächenbeschaffenheit der Untergründe und prüfen die Haltbarkeit von Beschichtungen. Ihr Wissen teilen sie gern, zum Beispiel wenn sie Kunden beraten. Die Ausbildungsverordnung wurde 2020 erneuert, die Wahlqualifikationen „Digitalisierung in Forschung, Entwicklung, Analytik und Produktion“ sowie „Arbeiten mit vernetzten und automatisierten Systemen“ wurden hinzugefügt. Die duale Ausbildung findet im Betrieb und in der Berufsschule statt.

Ausbildungsinhalte

  • Umgehen mit Arbeitsstoffen
  • Probenahme und Probenvorbereitung
  • Bestimmung physikalischer Größen und Stoffkonstanten
  • Analyseverfahren
  • Trennen und Vereinigen von Arbeitsstoffen
  • physikalische Verfahren zur Bestimmung von Stoffkonstanten und Kennzahlen
  • chemische Verfahren zur Bestimmung von Kennzahlen
  • Vorbehandeln zu prüfender Untergründe
  • Applizieren von Beschichtungsstoffen
  • Trocknen und Härten von Beschichtungsstoffen
  • Prüfen von Beschichtungen und Beschichtungsstoffen
  • Einsetzen von Energieträgern
  • Umgehen mit Arbeitsgeräten und -mitteln einschließlich Pflege und Wartung
  • qualitätssichernde Maßnahmen, Kundenorientierung
  • Wirtschaftlichkeit im Labor
  • Arbeitsplanung, Arbeiten im Team
  • Informationsbeschaffung und Dokumentation
  • Kommunikations- und Informationssysteme
  • Messdatenerfassung und -verarbeitung
  • Anwenden von Fremdsprachen bei Fachaufgaben
  • Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
  • Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
  • Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
  • Umweltschutz

TEXT ME2BE
FOTO Shutterstock

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Wissenswertes

Empfohlener Schulabschluss
Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre
Ausbildungsvergütung
1.006 – 1.056 Euro (1. Jahr)
1.071 – 1.153 Euro (2. Jahr)
1.120 – 1.218 Euro (3. Jahr)
1.166 – 1.303 Euro (4. Jahr)
Arbeitszeit

werktags
Arbeitsbereiche

Chemische Industrie
Lack herstellende und Lack verarbeitende Industrie

Diese persönlichen Voraussetzungen sind empfehlenswert:

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Du kannst sorgfältig und genau arbeiten.

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Du besitzt eine gute Beobachtungsgabe.

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Du arbeitest zuverlässig und verantwortungsbewusst.

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Du besitzt Geduld und Durchhaltevermögen.

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Du bist geschickt und besitzt Fingerspitzengefühl.

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Du hast keine Angst vor chemischen Stoffen.

Perspektiven

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Meister

Industriemeister Fachrichtung Lack (m/w/d)

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Techniker

Fachrichtung Farb- und Lacktechnik (m/w/d)

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Studium

Chemieingenieurwesen oder Verfahrenstechnik

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung