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Theater-Regisseur / Spielleiter (m/w/d)

Im Überblick

Auf die Bretter, die die Welt bedeuten, wollen viele: Schauspieler sein, im Rampenlicht stehen, anspruchsvolle Rollen spielen. Doch wer hält alle Fäden in der Hand? Wer entscheidet, wer wo welchen Text sagt? Wie die Szene wirklich gut wird? Die Antwort auf alle Fragen: Theater-Regisseure / Spielleiter. Wenn du gut erklären und dich durchsetzen kannst, kommunikativ und kreativ bist, auch oft abends oder am Wochenende arbeiten kannst, heißt es: Vorhang auf und Film ab für deinen Traumberuf.

Im Überblick

Auf die Bretter, die die Welt bedeuten, wollen viele: Schauspieler sein, im Rampenlicht stehen, anspruchsvolle Rollen spielen. Doch wer hält alle Fäden in der Hand? Wer entscheidet, wer wo welchen Text sagt? Wie die Szene wirklich gut wird? Die Antwort auf alle Fragen: Theater-Regisseure / Spielleiter. Wenn du gut erklären und dich durchsetzen kannst, kommunikativ und kreativ bist, auch oft abends oder am Wochenende arbeiten kannst, heißt es: Vorhang auf und Film ab für deinen Traumberuf.

Worum geht´s?

In Filmen sitzen sie klischeehaft häufig im klapprigen Regiestuhl und schreien per Megafon die Schauspieler oder das eigene Team an. Die Realität sieht anders aus, vor allem komplexer und facettenreicher: Regisseure steuern Film-, Fernseh- und Theaterproduktionen von der Vorbereitung bis zur Fertigstellung. Sie analysieren die Vorlage sowie die Rollen und entwickeln ganzheitliche Konzepte vom Bühnenraum über die Kostüme bis zu den technischen Effekten. Diese werden von den jeweiligen künstlerisch und technisch Verantwortlichen umgesetzt. Regisseure koordinieren die Arbeit aller Beteiligten und treffen die endgültigen künstlerischen Entscheidungen. Im Theater ist ihre Arbeit an einer Inszenierung meist mit der Premiere beendet, bei Film- und Fernsehproduktionen folgt nach den Dreharbeiten die sogenannte Postproduktion, in der durch Schneiden und Montage der Szenen die finale Filmfassung hergestellt wird.

Ausbildungsinhalte

Theorie:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Bühnenbild
  • Bühnentechnik
  • Choreografie
  • Dramaturgie
  • Improvisation
  • Körpertraining
  • Kostümkunde
  • Lichtdesign
  • Philosophie
  • Rollenpsychologie und Ethik
  • Schauspielerische Techniken
  • Stimmbildung
  • Tanz
  • Theatergeschichte

Praxis:

  • Darstellendes Spiel
  • Integration von Musik in die Produktion
  • Konzeption von Szenen, Bühnenräumen, Möbeln und Kostümen
  • Lehrveranstaltungen im Bereich Schauspiel
  • Regiepraktische Übungen
  • Regieprojekte
  • Hospitationen am Theater
  • Partizipation an einer Inszenierung

TEXT Nadine Schättler
FOTO Shutterstock

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Wissenswertes

Empfohlener Schulabschluss
Keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben; Anbieter legen eigene Zugangskriterien fest.
Ausbildungsdauer
Intern geregelte, schulische Aus- bzw. Weiterbildung an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen und Praktikumsbetrieben; Ausbildungsdauer variiert je nach Anbieter und Unterrichtsform, z.B. Vollzeit und Teilzeit.
Ausbildungsvergütung
unvergütet
Arbeitszeit
häufig Spät- und Wochenendarbeit, variiert je nach Veranstaltung, Programm und Drehort
Arbeitsbereiche
Film- und Fernsehproduktionsgesellschaften
Hörfunk- und Fernsehanstalten
Opern- und Schauspielhäuser
Hochschulen

Diese persönlichen Voraussetzungen sind empfehlenswert:

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Du besitzt Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen.

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Du kannst gut erklären.

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Deine größte Stärke ist die Kreativität.

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Du bist kommunikativ und arbeitest gern mit Menschen.

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Du bist ein Organisationstalent.

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Du hast kein Problem mit unregelmäßigen Arbeitszeiten.

Perspektiven

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Studium

Dramaturgie

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Studium

Regie

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Selbständigkeit

berufliche Selbständigkeit

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung