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Wasserbauer (m/w/d)

Im Überblick

Dir ist bewusst, dass mehr als zwei Drittel der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind? Deshalb wundert es dich auch kaum, dass rund 25% unserer Güter auf dem Seeweg transportiert werden? Und weil auch die Personenschifffahrt immer wichtiger wird, weißt du, dass es Experten geben muss, die dafür sorgen, dass die Seewege sicher sein müssen? Dann informiere dich genauer über den Beruf des Wasserbauers.

Im Überblick

Dir ist bewusst, dass mehr als zwei Drittel der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind? Deshalb wundert es dich auch kaum, dass rund 25% unserer Güter auf dem Seeweg transportiert werden? Und weil auch die Personenschifffahrt immer wichtiger wird, weißt du, dass es Experten geben muss, die dafür sorgen, dass die Seewege sicher sein müssen? Dann informiere dich genauer über den Beruf des Wasserbauers.

Worum geht´s?

In der dualen Ausbildung lernen Wasserbauer, Dämme, Schleusen, Ufer und Anlagen des Insel- und Küstenschutzes zu überprüfen und instand zu halten. Dabei sind sie am Land und auch auf dem Wasser unterwegs und kontrollieren sämtliche Anlagen. Finden sie Schäden vor, sind sie für die Reparatur zuständig und arbeiten dafür mit verschiedenen Werkzeugen, Maschinen und Geräten – zum Beispiel mit speziellen Unterwasserbaggern.

In Zeiten des Klimawandels und die Gefahr steigender Meeresspiegel, wird die Tätigkeit der Wasserbauer immer wichtiger. Sie sind für den Küsten- und Hochwasserschutz zuständig und planen und bauen beispielsweise Dämme und Deiche, Rückhaltebecken und Schleusen, um zum Beispiel Städte vor Hochwasser zu schützen. Nach einer Flut kontrollieren Wasserbauer die Dämme und Deiche, um sicherzustellen, dass keine Schäden entstanden sind, so dass sie auch der nächsten Flut standhalten werden.

Ausbildungsinhalte

  • Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen in und an Gewässern
  • Anfertigen und Anwenden von technischen Unterlagen, Durchführen von Vermessungen
  • Herstellen von Bauwerksteilen
  • Handhaben von Werkzeugen, Bedienen von Geräten und Maschinen
  • Herstellen, Kontrollieren und Instandhalten von Bauwerken in und an Gewässern
  • Herstellen, Kontrollieren und Instandhalten von Ufersicherungen und Unterhaltungswegen sowie von Bauwerken des Insel- und Küstenschutzes
  • Durchführen von Maßnahmen zur Pflege und Entwicklung von Gewässern
  • Durchführen von Aufgaben der Bauüberwachung
  • Durchführen von Unterhaltungs- und Kontrollmaßnahmen des Gewässerbettes, Bezeichnen und Sichern von Fahrrinne und Fahrwasser
  • Durchführen von gewässerkundlichen Messungen
  • Führen von schwimmenden Fahrzeugen und schwimmenden Geräten
  • Betreiben und Unterhalten von Talsperren, Speichern und Rückhaltebecken
  • Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
  • Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
  • Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
  • Umweltschutz
  • Anwenden von Informationssystemen und Kommunikationstechniken
  • Planen, Vorbereiten und Steuern von Arbeitsabläufen, Arbeiten im Team
  • Qualitätssicherung

TEXT Kevin Ruser
FOTO Oliver Franke LKN.SH

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Wissenswertes

Empfohlener Schulabschluss
Mittlerer Schulabschluss (MSA)
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Ausbildungsvergütung
765 – 860 Euro (1. Jahr)
970 – 1.200 Euro (2. Jahr)
1.190 – 1.475 Euro (3. Jahr)

Arbeitszeit
werktags
Arbeitsbereiche
Wasser- und Schifffahrtsverwaltung
Landesdienststellen, wie z. B. der LKN.SH, NLWKN, Talsperren Verwaltung des Landes Sachsen, Flussmeister in Bayern
kommunale Wasserverbände der einzelnen Bundesländer
Betriebe des gewerblichen Wasserbaus

Diese persönlichen Voraussetzungen sind empfehlenswert:

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Du besitzt handwerkliches Geschick.

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Du bist in guter körperlicher Verfassung und hast Spaß an Bewegung.

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Du arbeitest gern an der frischen Luft, auch bei schlechtem Wetter.

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Du hast kein Problem, dir auch mal die Hände schmutzig zu machen.

Perspektiven

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Techniker

Fachrichtung Bautechnik (m/w/d)

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Meister

Wasserbaumeister (m/w/d)

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Studium

Landnutzung und Wasserbewirtschaftung

Ausbildungsbetriebe vor Ort

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung