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DRK Kreisverband e.V

Hamburger Straße 73, 25746 Heide

So vielfältig kann Hilfe sein

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Dithmarschen mit seinen 650 Mitarbeitenden unterstützt Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen, ihren Alltag zu meistern. Sei es in einem der fünf Altenhilfezentren in Brunsbüttel, Burg, Büsum, Heide und Wesselburen oder in der ambulanten Pflege. Das DRK setzt auf Aufbruchstimmung: in ein buntes, eigenständiges, sicheres, patentes, vor allem aber auch unaufgeregtes Älterwerden – ganz nach Dithmarscher Art. „Unser neuestes Projekt: eine Senioren-WG mit neun Bewohnerinnen und Bewohnern, die ihren Alltag zusammen bestreiten. Je nach Bedarf können sie Unterstützungsangebote des DRK in Anspruch nehmen. Eine ideale Möglichkeit, auch im Alter selbstbestimmt zu leben”, freut sich Sandra Hennings von der Stabsstelle Soziale Arbeit.

So vielfältig kann Hilfe sein

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Dithmarschen mit seinen 650 Mitarbeitenden unterstützt Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen, ihren Alltag zu meistern. Sei es in einem der fünf Altenhilfezentren in Brunsbüttel, Burg, Büsum, Heide und Wesselburen oder in der ambulanten Pflege. Das DRK setzt auf Aufbruchstimmung: in ein buntes, eigenständiges, sicheres, patentes, vor allem aber auch unaufgeregtes Älterwerden – ganz nach Dithmarscher Art. „Unser neuestes Projekt: eine Senioren-WG mit neun Bewohnerinnen und Bewohnern, die ihren Alltag zusammen bestreiten. Je nach Bedarf können sie Unterstützungsangebote des DRK in Anspruch nehmen. Eine ideale Möglichkeit, auch im Alter selbstbestimmt zu leben”, freut sich Sandra Hennings von der Stabsstelle Soziale Arbeit.

Füreinander da sein

Fürsorge und Nächstenliebe sind die höchsten Ziele des DRK – ein Verein, der nicht auf Gewinne, sondern auf die Unterstützung hilfebedürftiger Menschen ausgerichtet ist. Dieses partnerschaftliche Grundverständnis von Menschlichkeit wird auch unter den Mitarbeitern gelebt. „Die Zusammenarbeit beim DRK ist sehr familiär, die Türen stehen jederzeit offen, wir haben kurze Wege und immer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse und Anliegen der Auszubildenden und Kollegen. Denn nur, wenn ich weiß, wo es Schwierigkeiten gibt, kann ich Prozesse und Arbeitsabläufe verbessern”, ist sich Sandra Hennings sicher. Wer sich für eine Ausbildung beim DRK entscheidet, darf sich auf ein wertschätzendes Team und viel Anerkennung freuen, denn „Azubis sind für uns wichtige Mitarbeitende, die wir bestmöglich begleiten und fördern möchten”, betont Sandra Hennings. Sie genießen zudem alle Vorteile des Mitarbeiterprogramms „Gut für mich”: Kostenfrei oder gegen geringen Kostenbeitrag gibt es Eintritts- oder Jahreskarten für Schwimmbäder, Saunen, Zuschüsse zu den monatlichen Beiträgen für Fitnessangebote – und den Zugang zur Ferienwohnung in Hahnenklee.

Helfen? Klar!

Aber richtig. Ob alt oder jung, krank oder gesund – das DRK bietet Hilfe in jeder Lebenslage. Wenn du gerne für andere Menschen da bist und lernen möchtest, wie Menschen dabei unterstützt werden können, ihren Alltag zu meistern, bietet das DRK beste Voraussetzungen für die einjährige Ausbildung zum Altenpflegehelfer (m/w/d) und die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft (m/w/d). Wer sich für eine Ausbildung beim DRK entscheidet, sollte keine Angst vor körperlicher Nähe und dem oft sehr persönlichen Kontakt mit alten und kranken Menschen haben. Zahlreiche Standorte in ganz Dithmarschen machen eine Ausbildung in nächster Nähe zum Heimatort in vielen Fällen möglich und bieten ein abwechslungsreiches Ausbildungsprogramm: von der Kinderpflege über die Kranken- und Altenpflege. Attraktiv ist zudem die persönliche Atmosphäre bei einem großen anerkannten Arbeitgeber. Alle zwei Wochen treffen sich die 40 Auszubildenden des DRK in der Zentrale in Heide oder einem der Altenpflegezentren, um gemeinsam mit den Praxisanleitern Themen zu vertiefen, sich untereinander zu vernetzen und das Wirgefühl zu stärken. Ein breit gefächertes Fortbildungsangebot bietet den Auszubildenden zudem jederzeit die Möglichkeit, eine Leitungsposition zu übernehmen und neue Schwerpunkte in der Pflege kennenzulernen.

Willkommen in der Pflege: Das Bewerbungsgespräch

Wer sich beim DRK bewirbt, sollte aufgeschlossen sein, ein ausgeprägtes Interesse für Menschen und ein Grundinteresse für Medizin mitbringen. Auch wenn gute Schulnoten beim Auswahlverfahren des DRK nicht im Vordergrund stehen, sind für die Ausbildung zur Pflegefachkraft ein Mittlerer Schulabschluss sowie gute Kenntnisse der deutschen Sprache erforderlich. Denn neben pflegerischen Tätigkeiten müssen regelmäßig Verwaltungsarbeiten wie Dokumentationen erstellt und Maßnahmenpläne entworfen werden. „Im Bewerbungsgespräch interessieren wir uns maßgeblich für die Beweggründe der Bewerber: warum sie sich für eine Ausbildung in der Pflege interessieren und wie sie sich die Arbeit bei uns vorstellen. Wir sprechen außerdem über mögliche Vorkenntnisse und ob eine stationäre oder ambulante Ausbildung angestrebt wird. Am wichtigsten sind uns jedoch ein aufgeschlossenes, freundliches Gemüt und das Interesse am Menschen”, betont Sandra Hennings. Neben der Ausbildung zur Pflegefachkraft und zum Altenpflegehelfer besteht die Möglichkeit, beim DRK eine Ausbildung zum Koch (m/w/d), zum Kaufmann für Büromanagement (m/w/d), zum Kaufmann im Gesundheitswesen (m/w/d) und zum Hauswirtschafter (m/w/d) zu absolvieren.

Ausbildungsbeginn: jeweils der 1.9 und der 1.3. des Jahres.

TEXT Sophie Blady
FOTO Michael Ruff

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Stabsstelle Soziale Arbeit / Pflege

Stabsstelle Soziale Arbeit / Pflege

Sandra Hennings

T 0481 9027510

E s.hennings@drk-dithmarschen.de

https://www.drk-dithmarschen.de/

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Wissenswertes

Menschlichkeit ist der elementarste Grundwert. Er bedeutet die praktische Umsetzung der Ideen des Humanismus. Humanität bezeichnet die allgemeine Mitmenschlichkeit, Menschen- und Nächstenliebe. Dies bedeutet, dass wir respektvoll und konstruktiv miteinander umgehen. Es geht weniger um eine innere Eigenschaft, sondern eher um das, was im Umgang untereinander wünschenswert ist. Der Gedanke der Humanität bedeutet auch, dass Menschen grundsätzlich gleich sind, unabhängig von Herkunft und Geschlecht.

Yvonne Benck, 41, im 2. Ausbildungsjahr zur Pflegefachkraft

„Als junges Mädchen hatte ich den großen Wunsch, einmal Krankenschwester zu werden. Da ich als älteste von fünf Geschwistern jedoch leider nicht die finanziellen Mittel hatte, die Ausbildung zu bezahlen, machte ich stattdessen eine Ausbildung zur Fleischereifachverkäuferin. Anschließend arbeitete ich als Tagesmutter und entschied mich dann für die Ausbildung zur Pflegefachfrau beim DRK. Meine Mutter, meine Tante und meine Schwester arbeiten bereits seit vielen Jahren bei dem Verband und konnten mir viel über die Arbeitsabläufe und das gute Arbeitsklima berichten. Besonders gefällt mir der wertschätzende Umgang beim DRK. Da ich gerne autonom und eigenverantwortlich arbeite, habe ich mich für eine Ausbildung in der ambulanten Pflege entschieden. Pro Tour versorge ich 12 bis 18 Patienten, die ich mit der Zeit gut kennen und schätzen gelernt habe. Meine Aufgaben als angehende Pflegefachkraft sind sehr abwechslungsreich: Ich helfe beim Aufstehen, beim Duschen, beim Anziehen und habe auch mal ein offenes Ohr für ein persönliches Gespräch und Sorgen meiner Patienten. Auch schwierige Situationen konnte ich bisher gut meistern, da die Betreuung in der Ausbildung vorbildlich ist. Regelmäßige Schülertreffen und der enge Austausch mit den Praxisanleitern geben mir Sicherheit im Umgang mit den Patienten und herausfordernden Situationen. Besonders freut mich, dass meine Kinder auch eine Ausbildung zur Pflegefachkraft machen und wir zusammen berufliche Zukunftspläne schmieden können. Da die ersten sechs Wochen rein schulisch sind, empfehle ich vor der Ausbildung ein Praktikum in der Pflege.”

Yvonne Benck, 41, im 2. Ausbildungsjahr zur Pflegefachkraft

„Als junges Mädchen hatte ich den großen Wunsch, einmal Krankenschwester zu werden. Da ich als älteste von fünf Geschwistern jedoch leider nicht die finanziellen Mittel hatte, die Ausbildung zu bezahlen, machte ich stattdessen eine Ausbildung zur Fleischereifachverkäuferin. Anschließend arbeitete ich als Tagesmutter und entschied mich dann für die Ausbildung zur Pflegefachfrau beim DRK. Meine Mutter, meine Tante und meine Schwester arbeiten bereits seit vielen Jahren bei dem Verband und konnten mir viel über die Arbeitsabläufe und das gute Arbeitsklima berichten. Besonders gefällt mir der wertschätzende Umgang beim DRK. Da ich gerne autonom und eigenverantwortlich arbeite, habe ich mich für eine Ausbildung in der ambulanten Pflege entschieden. Pro Tour versorge ich 12 bis 18 Patienten, die ich mit der Zeit gut kennen und schätzen gelernt habe. Meine Aufgaben als angehende Pflegefachkraft sind sehr abwechslungsreich: Ich helfe beim Aufstehen, beim Duschen, beim Anziehen und habe auch mal ein offenes Ohr für ein persönliches Gespräch und Sorgen meiner Patienten. Auch schwierige Situationen konnte ich bisher gut meistern, da die Betreuung in der Ausbildung vorbildlich ist. Regelmäßige Schülertreffen und der enge Austausch mit den Praxisanleitern geben mir Sicherheit im Umgang mit den Patienten und herausfordernden Situationen. Besonders freut mich, dass meine Kinder auch eine Ausbildung zur Pflegefachkraft machen und wir zusammen berufliche Zukunftspläne schmieden können. Da die ersten sechs Wochen rein schulisch sind, empfehle ich vor der Ausbildung ein Praktikum in der Pflege.”

Jeremy Tritschler, 21, im 3. Ausbildungsjahr zur Pflegefachkraft

„Bereits in der achten Klasse sammelte ich erste Berufserfahrungen in der Pflege und absolvierte ein Praktikum im Altenheim. Das hat mir so gut gefallen, dass ich in der achten Klasse ein Praktikum in einem Altenpflegeheim des DRK gemacht habe. Als Kind bin ich in einem Mehrfamilienhaus groß geworden und konnte viel Zeit mit meinen Großeltern verbringen. Mich haben schon immer die vielen spannenden Geschichten fasziniert, die alte Menschen zu erzählen haben. Nach der Schule folgte ein dreimonatiges Praktikum im Altenpflegeheim, und anschließend begann ich meine Ausbildung beim DRK. Beim Bewerbungsgespräch war ich sehr aufgeregt und umso erleichterter über die lockere Atmosphäre und den freundlichen Umgangston der Mitarbeiter. Da mir der enge Kontakt zu den Patienten sehr wichtig ist, habe ich mich für eine stationäre Ausbildung im Altenpflegezentrum entschieden. Die Arbeit mit betagten Menschen empfinde ich als erfüllend und abwechslungsreich. Ich erfreue mich jeden Tag an der Dankbarkeit, der Weisheit und den vielen lustigen Momenten, die ich mit den Heimbewohnern erleben darf. In der Ausbildung lernen wir neben medizinischen Grundlagen wichtige Basics für den Umgang mit demenziell erkrankten Menschen und Diabetikern. Der Austausch mit den anderen Auszubildenden ist mir sehr wichtig und hilft über schwierige Situationen hinweg. Wir sind in Schichten eingeteilt und arbeiten daher immer zu unterschiedlichen Zeiten. Als Kind einer Großfamilie musste ich schon so einige Familienfeste absagen. Das ist schade, aber kein Ausschlusskriterium für mich. Nach der Ausbildung möchte ich zwei Jahre lang Berufserfahrungen sammeln, dann eine Ausbildung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft machen und mich auf Menschen mit Demenz spezialisieren. Mein großes Ziel ist jedoch, irgendwann als Wohnbereichs- oder Stationsleitung zu arbeiten und für mehr Anerkennung in der Altenpflege zu kämpfen.”

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung