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Kreisverwaltung Dithmarschen

Stettiner Str. 30, 25746 Heide

Kreisverwaltung mit Rundum-Blick

Dithmarschen – eingerahmt von Elbe, Eider, Nordsee und dem Nord-Ostsee-Kanal – gehört zu den größten Kohlanbaugebieten der Welt. Die Region besitzt im Süden mit dem ChemCoast Park das landesweit größte Industriegebiet, und das grüne Land hinterm Deich lockt jährlich unzählige Touristen an die Nordsee. Rund 134.000 Einwohner leben in dem ländlich geprägten Gebiet auf Geest- und Marschboden, die meisten in den beiden größten Städten Heide und Brunsbüttel. Kreisstadt und somit Sitz der Kreisverwaltung ist Heide. Für die Verwaltungsaufgaben beschäftigt die Kreisverwaltung rund 800 Angestellte und Beamte, davon etwa 30 Auszubildende und Studierende.

Kreisverwaltung mit Rundum-Blick

Dithmarschen – eingerahmt von Elbe, Eider, Nordsee und dem Nord-Ostsee-Kanal – gehört zu den größten Kohlanbaugebieten der Welt. Die Region besitzt im Süden mit dem ChemCoast Park das landesweit größte Industriegebiet, und das grüne Land hinterm Deich lockt jährlich unzählige Touristen an die Nordsee. Rund 134.000 Einwohner leben in dem ländlich geprägten Gebiet auf Geest- und Marschboden, die meisten in den beiden größten Städten Heide und Brunsbüttel. Kreisstadt und somit Sitz der Kreisverwaltung ist Heide. Für die Verwaltungsaufgaben beschäftigt die Kreisverwaltung rund 800 Angestellte und Beamte, davon etwa 30 Auszubildende und Studierende.

Abwechslung garantiert

Das Aufgabenspektrum der Auszubildenden ist vielfältig. Die Kreisverwaltung besteht aus unterschiedlichen Ämtern, Abteilungen und Fachdienststellen. Chef der Verwaltung ist der Landrat, der in Schleswig-Holstein vom Kreistag gewählt wird. Der Plenarsaal befindet sich übrigens auch im Kreishaus in Heide.

Die elf Fachdienststellen der Kreisverwaltung untergliedern sich in zwei Geschäftsbereiche: 1. Familie, Soziales und Gesundheit und 2. Bau, Wirtschaft, Ordnung sowie Umwelt. Im erstgenannten Geschäftsbereich sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das soziale Netz im Kreis Dithmarschen zuständig. Sie beraten und unterstützen Bürgerinnen und Bürger beispielsweise bei Anliegen und Fragen zu Wohngeld, BAföG sowie Jugend- oder Eingliederungshilfe. Der zweite Geschäftsbereich umfasst unter anderem die Zuständigkeiten des Tierschutzes, der Lebensmittelüberwachung, die bautechnische Überwachung von Gebäuden der Kreisverwaltung, die Zulassungsbehörde (Führerscheinbehörde) sowie die Überwachung der Einhaltung von Gesetzen zum Natur- und Umweltschutz.

Helfen und Organisieren

Die wesentlichen Aufgaben der Verwaltung bestehen darin, Bürgerinnen und Bürger meist in persönlichen Gesprächen zu beraten und ihnen gegebenenfalls zu helfen sowie Abläufe zu dokumentieren und im Team zu organisieren.
Ein wertschätzendes Miteinander gilt in jeder Hinsicht als oberste Maxime für die Tätigkeit der Verwaltungsfachkräfte. Daher ist auch der regelmäßige Austausch von Erfahrungen unter den Kolleginnen und Kollegen, aber auch unter den Azubis sowie Studierenden besonders wichtig. Dieser erfolgt mindestens am Ende einer jeden Praxisphase, wenn Praxisanleitende, Auszubildende und Studierende ihre Eindrücke und Beobachtungen in der Gruppe vorstellen und gemeinsam besprechen.

Digitale Transformation und Nachhaltigkeit

Die digitale Transformation erreicht auch die Verwaltungsarbeit. Die Kreisverwaltung Dithmarschen hat die Herausforderung angenommen und mit der Umstellung begonnen. Die Ausländerbehörde und die Bußgeldstelle verwenden bereits sogenannte ‚E-Akten’ (elektronische Aktenführung). Die Erfahrungen aus dem Pilotprojekt werden in speziellen Arbeitsgruppen gesammelt und ausgewertet. „Die Zukunft der Verwaltung heißt ‚E-Government’“, erzählt Praxisanleiterin Jennifer Dietz. Für die Bürgerinnen und Bürger könnten in Zukunft weniger Behördengänge nötig sein, außerdem wären sie unabhängig von den Öffnungszeiten der Verwaltung.

Attraktiver Arbeitgeber

Die Attraktivität der Kreisverwaltung Dithmarschen als Arbeitgeber ist jedoch nicht nur durch die vielfältigen Tätigkeitsbereiche bestimmt, sondern ebenso durch flexible Arbeitszeiten, mögliche Wechsel innerhalb der Abteilungen und attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten. Außerdem sind die Übernahmechancen für Auszubildende und Studierende, nach erfolgreichem Abschluss, sehr gut.

TEXT Marc Asmuß, Sophie Blady, Anja Nacken
FOTO Sebastian Weimer, Reinhard Witt

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Petra von Würtzen-Pieper

T 0481 97 12 32

E petra.vonwuertzen-pieper@dithmarschen.de

https://www.dithmarschen.de/

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Wissenswertes

Der Kreistag umfasst gegenwärtig 54 Sitze. Bei der Kreisverwaltung sind derzeit 80.691 PKW-Zulassungen registriert und sie verwaltet 336,8 km Straßennetz.

Gesa (20), absolviert das Studium Public Administration

„Während meiner Schulzeit habe ich mehrere Praktika absolviert, auch bei der Kreisverwaltung Dithmarschen. Danach war mir klar, dass ich gerne dort arbeiten würde. Die Nähe zu meinem Wohnort spielte ebenfalls eine Rolle. Ich habe mich direkt bei der Kreisverwaltung beworben, die ihre dualen Studierenden an die Fachhochschule in Altenholz schickt.

Ich musste mehrere Auswahlverfahren durchlaufen: Bewerbung einreichen, Online-Test, Assessment-Center und anschließend das Vorstellungsgespräch mit Selbstpräsentation. Nachdem ich ausgewählt worden war, habe ich zum Einstieg gemeinsam mit Fenja und Inola sowie den Auszubildenden zwei Kennenlernwochen absolviert, in denen das ganze Kreisgebiet gezeigt wurde. Anschließend bin ich an die FHVD nach Altenholz gekommen.

Da ich bisher keine Praxiserfahrung habe, weiß ich noch nicht genau, in welche Richtung ich gehen werde. Ich stelle mir die Arbeit sehr abwechslungsreich vor und freue mich darauf, die verschiedenen Fachbereiche kennenzulernen. Dabei bin ich ganz unvoreingenommen und bekomme sicherlich die Möglichkeit, hier in meiner Heimat etwas zu bewegen. Nach dem Bachelorabschluss werde ich bereits ein Jahr Berufserfahrung gesammelt haben, was einen guten Einstieg ins Arbeitsleben ermöglicht.

Mir gefällt besonders die Vielfalt. Es gibt so viele Bereiche, die man kennenlernen kann. Bereits während des Studiums wechseln sich Theoriephasen in Altenholz mit Praxisphasen in Heide ab und dabei durchlaufen wir in jedem Trimester eine andere Praxisstation. Soweit ich weiß, habe ich im späteren Berufsleben ebenfalls die Möglichkeit, mich für einen Bereich zu entscheiden und diesen flexibel zu wechseln. Gerade als junge, engagierte Menschen können wir viel bewirken. Verwaltung ist in vielen Lebensbereichen der Bürgerinnen und Bürger präsent, und auch das Miteinander im Kollegenkreis ist ein wichtiger Faktor.”

Gesa (20), absolviert das Studium Public Administration

„Während meiner Schulzeit habe ich mehrere Praktika absolviert, auch bei der Kreisverwaltung Dithmarschen. Danach war mir klar, dass ich gerne dort arbeiten würde. Die Nähe zu meinem Wohnort spielte ebenfalls eine Rolle. Ich habe mich direkt bei der Kreisverwaltung beworben, die ihre dualen Studierenden an die Fachhochschule in Altenholz schickt.

Ich musste mehrere Auswahlverfahren durchlaufen: Bewerbung einreichen, Online-Test, Assessment-Center und anschließend das Vorstellungsgespräch mit Selbstpräsentation. Nachdem ich ausgewählt worden war, habe ich zum Einstieg gemeinsam mit Fenja und Inola sowie den Auszubildenden zwei Kennenlernwochen absolviert, in denen das ganze Kreisgebiet gezeigt wurde. Anschließend bin ich an die FHVD nach Altenholz gekommen.

Da ich bisher keine Praxiserfahrung habe, weiß ich noch nicht genau, in welche Richtung ich gehen werde. Ich stelle mir die Arbeit sehr abwechslungsreich vor und freue mich darauf, die verschiedenen Fachbereiche kennenzulernen. Dabei bin ich ganz unvoreingenommen und bekomme sicherlich die Möglichkeit, hier in meiner Heimat etwas zu bewegen. Nach dem Bachelorabschluss werde ich bereits ein Jahr Berufserfahrung gesammelt haben, was einen guten Einstieg ins Arbeitsleben ermöglicht.

Mir gefällt besonders die Vielfalt. Es gibt so viele Bereiche, die man kennenlernen kann. Bereits während des Studiums wechseln sich Theoriephasen in Altenholz mit Praxisphasen in Heide ab und dabei durchlaufen wir in jedem Trimester eine andere Praxisstation. Soweit ich weiß, habe ich im späteren Berufsleben ebenfalls die Möglichkeit, mich für einen Bereich zu entscheiden und diesen flexibel zu wechseln. Gerade als junge, engagierte Menschen können wir viel bewirken. Verwaltung ist in vielen Lebensbereichen der Bürgerinnen und Bürger präsent, und auch das Miteinander im Kollegenkreis ist ein wichtiger Faktor.”

Leon (21), absolviert eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten

„Durch meine Cousine und ihren Mann, die beide beim Kreis beschäftigt sind, bin ich auf die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten aufmerksam geworden. Ich habe mich darauf gefreut, viele Bereiche kennenzulernen und mal hinter die Kulissen zu blicken. Es gibt so viele Rechtsgebiete, die man während der Ausbildung kennenlernt. Diese Vielseitigkeit hat meine Entscheidung bestimmt. Des Weiteren ist die Kreisverwaltung in Dithmarschen innovativ, versucht stets neue Wege zu beschreiten und die Ausbildung modern zu gestalten. Nach der Ausbildung möchte ich zunächst in meinem Arbeitsbereich ankommen und dann einige Fortbildungen über Rechtsgebiete absolvieren, die in der Ausbildung nicht oder kaum vorkamen. Später kann ich mir den Angestelltenlehrgang 2 vorstellen.”

Friederike (19), absolviert eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten

„Ich habe ein freiwilliges Praktikum beim Kreis Dithmarschen absolviert und es hat mir sehr zugesagt. Die Tätigkeiten gefallen mir, da ich sehr ordentlich und strukturiert arbeiten kann. Zunächst hatte ich leichte Zweifel, da man öfter das Vorurteil hört, Verwaltungsarbeit sei langweilig. Diese Vorurteile kann ich nicht bestätigen. Meine Zeit in der Ausländerbehörde hat mir besonders gut gefallen. Man kann den Menschen dort wirklich helfen und etwas bewegen. In dieser Abteilung würde ich gerne nach der Ausbildung arbeiten und bin ebenfalls in Gesprächen. Ich komme aus Lehe. Da die Gemeinde zum Kreis Dithmarschen gehört, war mir früh bewusst, dass ich hier bleiben und arbeiten wollte. In meiner Ausbildung habe ich in der Region viele Orte kennengelernt, die mir unbekannt waren. Mein Ziel ist es, beim Kreis – am liebsten in der Ausländerbehörde – zu bleiben, da mir der Beruf viel Freude bringt. Es ist ein sicherer Beruf und passt zu mir.”

Friederike (19), absolviert eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten

„Ich habe ein freiwilliges Praktikum beim Kreis Dithmarschen absolviert und es hat mir sehr zugesagt. Die Tätigkeiten gefallen mir, da ich sehr ordentlich und strukturiert arbeiten kann. Zunächst hatte ich leichte Zweifel, da man öfter das Vorurteil hört, Verwaltungsarbeit sei langweilig. Diese Vorurteile kann ich nicht bestätigen. Meine Zeit in der Ausländerbehörde hat mir besonders gut gefallen. Man kann den Menschen dort wirklich helfen und etwas bewegen. In dieser Abteilung würde ich gerne nach der Ausbildung arbeiten und bin ebenfalls in Gesprächen. Ich komme aus Lehe. Da die Gemeinde zum Kreis Dithmarschen gehört, war mir früh bewusst, dass ich hier bleiben und arbeiten wollte. In meiner Ausbildung habe ich in der Region viele Orte kennengelernt, die mir unbekannt waren. Mein Ziel ist es, beim Kreis – am liebsten in der Ausländerbehörde – zu bleiben, da mir der Beruf viel Freude bringt. Es ist ein sicherer Beruf und passt zu mir.”

Finn (20), absolviert eine Ausbildung zum Forstwirt

„Nach dem Abschluss der Ausbildung zum Forstwirt gibt es für mich viele Möglichkeiten: Ich kann den Meister machen, Techniker oder Maschinenführer werden. Oder in den Bereich Baumpflege wechseln. Und draußen war ich schon immer gerne, ich hab’ geguckt, wie ich mich vorbereiten kann, habe ein Schulpraktikum und dann noch zur Überbrückung ein Jahrespraktikum im Wald gemacht, weil der Kreis Dithmarschen noch keinen Ausbildungsplatz frei hatte. Ich hatte von Anfang an die Idee, Forstwirt zu werden, früher war ich gern mit meinem Vater zum Brennholz machen im Wald. Mit dem Wetter habe ich kein Problem, auch wenn es an manchen Tagen nicht so schön ist. Der Job ist immer interessant und abwechslungsreich, es ist nie eintönig. Und man lernt einiges über Geräte und wie man sie pflegt und repariert. Was mir außerdem gut gefällt: Meine Freunde sind sehr interessiert an dem, was ich mache und ich kann ihnen vieles über den Wald, die Bäume und Sträucher, die dort wachsen, erzählen. Sollte hier in Dithmarschen keine Stelle frei sein, würde ich auch woanders hingehen.“

Über die Hochschule

Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung

Die Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung (FHVD) bietet Studiengänge der Fachbereiche Allgemeine Verwaltung, Polizei, Steuerverwaltung und Rentenversicherung an. Alle Studiengänge dauern insgesamt 3 Jahre und schließen mit dem Abschluss Bachelor of Arts bzw. mit einem FH-Diplom ab. Alle Abschlüsse befähigen die Absolventen, in ihrer jeweiligen Ausbildungsbehörde in die Laufbahn des gehobenen Dienstes einzutreten.

Rehmkamp 10, 24161 Altenholz

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung