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O.S. Energy GmbH Marine Power Solutions

Am Hafen 25, 25348 Glückstadt

Spezialist für maritime Veränderungen

O.S. Energy ist seit über zwanzig Jahren ein spezialisierter und sehr erfolgreicher Dienstleister im Bereich der Offshore-Windindustrie sowie bei Forschungs- und Vermessungsprojekten. Das Unternehmen fährt Einsätze in der gesamten Nord- und Ostsee: von den Äußeren Hebriden, um etwa die Eiablage von Makrelen zu untersuchen, bis zu Serviceeinsätzen an einer Windpark Offshore-Anlage im Golf von Riga.

Spezialist für maritime Veränderungen

O.S. Energy ist seit über zwanzig Jahren ein spezialisierter und sehr erfolgreicher Dienstleister im Bereich der Offshore-Windindustrie sowie bei Forschungs- und Vermessungsprojekten. Das Unternehmen fährt Einsätze in der gesamten Nord- und Ostsee: von den Äußeren Hebriden, um etwa die Eiablage von Makrelen zu untersuchen, bis zu Serviceeinsätzen an einer Windpark Offshore-Anlage im Golf von Riga.

Von Land die Arbeit auf See steuern

Mit einer Flotte von acht Mehrzweck-Serviceschiffen und einem engagierten Team an Land und auf See hat sich O.S. Energy seit 2002 zu einem hochflexiblen Unternehmen entwickelt, das sich jeder Herausforderung schnell anpassen kann und dabei stets Ergebnisse auf hohem Qualitätsniveau liefert.

O.S. Energy unterhält neben seinem Hauptsitz in Glückstadt noch drei weitere Büros: in Flensburg, in Esbjerg / Dänemark und in Newcastle / England. Zur Reederei O.S. Energy gehören rund 100 Beschäftigte. Davon etwa 70 an Bord der Schiffe: In internationalen Teams arbeiten Nautiker, Seeleute, Schiffs-Ingenieure, Umwelt-Techniker, marine Wissenschaftler, Seehafen-Logistiker und Industrie-Kaufleute Hand in Hand.

Arbeitsalltag in der Maritimen Wirtschaft

Das Kerngeschäft besteht zwar in der Bereitstellung von Serviceleistungen für die Offshore-Windindustrie. Möglich sind aber auch Seefeld-Bodenerkundungen oder Tauch- und Wartungseinsätze, Sprengstoffvorsondierungen oder Umweltverträglichkeitsprüfungen. Das Besondere: O.S. Energy hält eine unternehmenseigene Konstruktionsabteilung aus Ingenieuren und Technikern vor und ist somit jederzeit in der Lage, auch sehr spezielle Anforderungen an ein Schiff im Offshoreeinsatz umgehend zu erfüllen.

Bereits vom ersten Ausbildungsjahr an gehört in den Verantwortungsbereich der künftigen Schifffahrtskaufleute die Bestellung von Arbeitskleidung für die Mitarbeitenden auf See und an Land oder die Mitverantwortung für den Einkauf von Schiffsbedarf. Dazu gehört ebenfalls die Kommunikation mit Hafenmeistern, Kapitänen, projektleitenden Ingenieuren von Offshore-Windparks oder mit Wissenschaftlern, die eine Expeditionsfahrt planen sowie der Austausch mit den Kollegen und Kolleginnen in den Backoffices in Dänemark und England. Im zweiten Jahr dürfen die Auszubildenden dann bereits einen kompletten Hafenanlauf eigenständig koordinieren – eine besonders anspruchs- und verantwortungsvolle Tätigkeit.

Arbeitssprache ist Englisch

Bei Spezialisten und so vielen internationalen Ansprechpartnern – allein im Büro Newcastle verteilt sich die Herkunft der neun Mitarbeiter auf sechs Nationen – ist eines klar: die Arbeitssprache ist Englisch. Das gilt eigentlich überall im Bereich der Seeschifffahrt und Hafenlogistik. „Gute Englischkenntnisse sind ein Muss“, formuliert Dr. Alexander Nürnberg seine Erwartungen.

Andrea Wierth, die Ausbildungsleiterin, ergänzt jedoch abmildernd: „Was gebraucht wird, ist am Ende des Tages ganz normales Businessenglisch“. Und sie verrät weiter: „Als ich selbst hier vor über 10 Jahren anfing, nur mit meinem Schulenglisch, was habe ich mich damals verrückt gemacht!“ Und Dr. Nürnberg lobt an dieser Stelle ausdrücklich: „Die jungen Menschen wachsen heute ja viel globalisierter auf als wir. Und auch viel digitaler! Sie haben uns da einiges voraus. Von Chat GTP bis Leo, Google Translate oder deepL – das läuft bei denen im Hintergrund einfach immer mit!“

„Diversity ist bei uns normal!“

Die Frauenquote im Offshore-Bereich ist zwar noch ziemlich überschaubar. Von 70 Mitarbeitenden sind nur drei Frauen an Bord. Die allerdings fahren sie in leitenden Positionen als 1. Offizierinnen zur See. Bei den Teams an Land besteht das Verhältnis von einem Drittel Frauen zu zwei Dritteln Männern.

Bei O.S. Energy arbeiten etwa 100 Menschen aus verschiedenen Ländern vertrauensvoll und engagiert zusammen. Interkulturelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit gehört einfach ganz fest zur DNA einer jeden Reederei im Offshore-Geschäft.

TEXT Natascha Pösel
FOTO O.S. Energy, Michael Ruff

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Ausbildungsleiterin

Ausbildungsleiterin

Andrea Wierth

T 04124 - 6 091 801

E info@os-energy.de

https://www.os-energy.de

Du interessierst dich für ein Praktikum oder bist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz?

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Wissenswertes

Gründungsdatum: 2002
Inhaber:  Vincent Nürnberg und Dr. Alexander Nürnberg 
Anzahl der Mitarbeiter: ca. 70 auf See und 32 an Land
Umsatz: 17 Millionen
Branche: Verkehr und Logistik, Energie und Umwelt, Dienstleistungen und Technik

Hier ein paar Vokabeln für’s Studieren der englischsprachigen Webseite des Unternehmens:

shipping clerk: Schifffahrtskaufmann oder Schifffahrtskauffrau
Shipping Company: Reederei 
fleet: Flotte (alle Schiffe einer Reederei)
vessel: Schiff
port call: Hafenanlauf
Seaport logistics: Seehafenlogistik
lubricating oil: Schmieröl
ROV: Remotely Operated Underwater Vehicle (Tauchroboter)
Energy Transition: Energiewende

Über O.S. Energy

Tobias (22) im 1. Jahr seiner Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann

„Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich in Pinneberg. Mein Abitur habe ich am dortigen Gymnasium 2020 abgelegt. Zunächst verfolgte ich einen anderen Plan und wollte ursprünglich eine Ausbildung zum Mediengestalter beim NDR absolvieren. Als das auch beim zweiten Versuch nicht funktionierte, wusste ich: jetzt muss ich mir was anderes überlegen. Mein Schwerpunktfach auf dem Gymnasium war Geografie. Kaufmännische Erfahrungen hatte ich inzwischen auch gesammelt. Letztlich führte dann eine persönliche Empfehlung zu einem Umdenken. Die Mutter einer Freundin empfahl mir, mich dem Beruf des Schifffahrtskaufmanns zuzuwenden und vermittelte ein Vorstellungsgespräch bei O.S. Energy. Nach dem für beide Seiten sehr positiven Gespräch und einem Praktikum in der Reederei war klar: Hier mache ich eine Ausbildung! Ich muss sagen, dass ich die Arbeit als sehr abwechslungsreich empfinde. Als ich direkt aus der Schule kam, hatte ich eigentlich den klassischen „Nine-to-five“-Bürojob für mich ausgeschlossen. Ich wollte raus, Abwechslung, was erleben. Der Alltag bei O.S. Energy hat mich aber sehr schnell davon überzeugt, dass diese Bürotätigkeit alles andere als bloße Routine ist. Ich weiß selten zu einhundert Prozent, was mich am jeweiligen Tag erwartet. Natürlich habe ich bereits feste Aufgaben, wie beispielsweise die Bestellung der Arbeitskleidung für die Crews auf See. Dann arbeite ich in Bereichen wie Buchhaltung, Crewing, Chartering und Technik. Etwa einmal im Monat steht ein Vor-Ort-Termin auf den Schiffen an. Ich war auch schon eine Woche in Dänemark und habe sehr interessante Einblicke in die Arbeitskultur der dänischen Kolleginnen und Kollegen gewinnen können. In der Schule gab es kaum Anregungen zur Berufsorientierung. Natürlich hätte ich mich selbst informieren können, aber ich hatte mich ja bereits früh zu sehr festgelegt. Wahrscheinlich wäre es hilfreich gewesen, wenn ich mir bereits als Schüler systematischer und zielorientierter Klarheit über die Möglichkeiten einer beruflichen Ausbildung verschafft hätte. Das steht an der gymnasialen Oberstufe aber nicht wirklich im Fokus. Für die Zukunft wünsche ich mir noch einen weiteren Auszubildenden als Kollegin oder Kollegen. Derzeit bin ich noch der Einzige!“

Tobias (22) im 1. Jahr seiner Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann

„Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich in Pinneberg. Mein Abitur habe ich am dortigen Gymnasium 2020 abgelegt. Zunächst verfolgte ich einen anderen Plan und wollte ursprünglich eine Ausbildung zum Mediengestalter beim NDR absolvieren. Als das auch beim zweiten Versuch nicht funktionierte, wusste ich: jetzt muss ich mir was anderes überlegen. Mein Schwerpunktfach auf dem Gymnasium war Geografie. Kaufmännische Erfahrungen hatte ich inzwischen auch gesammelt. Letztlich führte dann eine persönliche Empfehlung zu einem Umdenken. Die Mutter einer Freundin empfahl mir, mich dem Beruf des Schifffahrtskaufmanns zuzuwenden und vermittelte ein Vorstellungsgespräch bei O.S. Energy. Nach dem für beide Seiten sehr positiven Gespräch und einem Praktikum in der Reederei war klar: Hier mache ich eine Ausbildung! Ich muss sagen, dass ich die Arbeit als sehr abwechslungsreich empfinde. Als ich direkt aus der Schule kam, hatte ich eigentlich den klassischen „Nine-to-five“-Bürojob für mich ausgeschlossen. Ich wollte raus, Abwechslung, was erleben. Der Alltag bei O.S. Energy hat mich aber sehr schnell davon überzeugt, dass diese Bürotätigkeit alles andere als bloße Routine ist. Ich weiß selten zu einhundert Prozent, was mich am jeweiligen Tag erwartet. Natürlich habe ich bereits feste Aufgaben, wie beispielsweise die Bestellung der Arbeitskleidung für die Crews auf See. Dann arbeite ich in Bereichen wie Buchhaltung, Crewing, Chartering und Technik. Etwa einmal im Monat steht ein Vor-Ort-Termin auf den Schiffen an. Ich war auch schon eine Woche in Dänemark und habe sehr interessante Einblicke in die Arbeitskultur der dänischen Kolleginnen und Kollegen gewinnen können. In der Schule gab es kaum Anregungen zur Berufsorientierung. Natürlich hätte ich mich selbst informieren können, aber ich hatte mich ja bereits früh zu sehr festgelegt. Wahrscheinlich wäre es hilfreich gewesen, wenn ich mir bereits als Schüler systematischer und zielorientierter Klarheit über die Möglichkeiten einer beruflichen Ausbildung verschafft hätte. Das steht an der gymnasialen Oberstufe aber nicht wirklich im Fokus. Für die Zukunft wünsche ich mir noch einen weiteren Auszubildenden als Kollegin oder Kollegen. Derzeit bin ich noch der Einzige!“

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung